Wenn man, wie der Verfasser des ersten Kommentars, etwas ohne Quellenangabe (und ohne nachzudenken) einfach kopiert, dann sollte es schon korrekt sein! Du hast eine Erklärung aus dem Weblio (www.weblio.jp/content/%E4%B8%A1%E5%88%80) zu 両刀 (りょうとう) (nicht zu 両刃、りょうば) erwischt!
Ja, da hast du recht.
jemand, der Sake wie Süßigkeiten mag; jemand, der gleichzeitig Trinker und Naschkatze ist
Die Natur macht keine Sprünge.
Das ist doch ein Satz, oder? "N_atura ..."
Was die Anzahl der Hypothesen betrifft, benötigt einer, der Unbekanntes als solches offen lässt, wohl weniger Annahmen als einer, der Unbekanntes aus welchen Gründen auch immer als bekannt voraussetzt.
jemand, der sowohl süßlichen als auch herben Geschmack mag; Bisexueller (2)主に甘党と辛党(=酒好き)を両立させる者のこと。広く二種類の全く違ったものを好んだり使用できることも意味することがあり、特に男女問わず恋愛対象となる者、つまり両性愛者「bisexual」を指すことが多い。
Ich sage nur, dass wer wohlauf ist, in dieser isolierten Form grammatisch nicht zu bestimmen ist (nicht notwendigerweise die 1. Person/Singular, Plural), da einer die Behauptung aufstellte, dass dies eindeutig sei ("Doch, das ist 1. Person."). Nicht mehr und nicht weniger.
Habe ich was anderes behauptet?
Was gemeint war, dass die Hosenreißverschluss-Lesart höchstens okkasionell und nicht lexikalisiert ist und für einen Lexikoneintrag völlig irrelevant ist.
Die Frage ist, wieviele hypothetische Kontexte du annehmen willst und was das dem Benutzer von Wadoku nützt. Je nach Kontext kann 元気にしている auch heissen: "Er ist tot.", kann aber trotzdem mit "Es geht ihm gut." übersetzt werden.
Falls es sich um die Hose handelt, müsste es in der Tat mit 開 geschrieben werden. Dass auch Frauen Hosen tragen, ist klar, aber ich habe noch nie eine Frau gesehen, die mit offenem Reißverschluss unterwegs war, muss allerdings auch eingestehen, dass ich im Allgemeinen nicht auf die Hosen starre, um das zu überprüfen. Es scheint mir daher irrelevant, ob die "Reißverschluss-Lesart" auch für Frauen gilt.
Das Beispiel im Daijisen heisst「前髪を―・える」, dabei geht es nur um die Länge. Bei anderen Objekten kann es ebenfalls um die Länge oder auch nur um die Form handeln.
Es geht ja darum, etw. so zu schneiden bzw. zuzuscheiden, dass alles danach gleich aussieht, nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in ihrer Form oder Länge (髪を切りそろえる)
semantische Spezifikation vielleicht in Klammern (insbes. unbeachteter Ressourcen) o.Ä.
nutzbringendes Verwerten von etw. Wertvollem, das derzeit brachliegt 特に、本来は価値があるのに現在余り使われていない状態にある物や資産などを、十分に利用し活用すること。(http: //www.weblio.jp/content/有効活用)
Nutzholzsorte nach Zweck, Form oder Maß
nach Zweck, Form oder Maß sortiert 用途・形・寸法などに応じて区分した種類
Kohleschmelzung
Asche ohne Löschkohle 消し炭 すばい【素灰】消し炭などの混じらない灰。und けしずみ【消し炭】おこった炭火や燃えた薪(まき)の火を消して作った炭 (https: //kotobank.jp/word/素灰-542926 u, https: //kotobank.jp/word/消し炭-489949)
offenherzig; frei von der Leber weg
Gibt es keinen Fachbegriff dafür?
[1] sicherlich "informell ugs., makaber-scherzhaft" Wenn man z.B. von einer Enthauptung von jemandem durch einen Terroristen spricht, würde jeder vernünftige Mensch von der Verwendung dieses Wortes selbst privat absehen, glaube ich.
genau genommen "geöffnet" bleibend, da 開_け_っ放し, nicht 開_き_っ放し (offen stehend/bleibend)
Hier geht es nicht um die Frage, ob eine Äußerung aus einer konkreten Situation okkasionell so oder so ausgelegt werden kann, sondern darum, ob etw. allein lexikalisch-semantisch so verstanden wird. Gelten die ins Feld geführte Behauptung mit dem "Reißverschluss" und deren indirekte Bestätigung unten auch bei 開けっ放しの女性/女の子 (Auch weißliche Personen haben Hosen an) gleichermaßen ohne weiteren Kontext, und zwar genauso gut wie die explizit formulierte Variante 社会の窓が開けっ放しの男/女? Das müsste zutreffen, wenn die "Reißverschluss-Lesart" lexikalisiert ist. Diese Frage ist für uns primär interessant.
nicht nur "offen", sondern "offen bleibend; offen gelassen" und "weit geöffnet; ganz geöffnet"1 戸・窓などを開けたままにしておくこと。また、すっかり開けること。「―のドア」(ob dies auch für einen offenen oder offen gelassenen Reißverschluss einer Hose gilt, ist nicht eindeutig zu entnehmen) 2 心の中や物事を包み隠さないこと。ありのままの姿を見せること。また、そのさま。あけっぴろげ。「―な性格」(https: //kotobank.jp/word/開けっ放し-423755)
Der Sprecher/Schreiber nimmt zunächst an, dass er dem Empfänger der Nachricht ausreichend Infos erteilt, damit dieser ihn so versteht, wie er es meint. Ob der Vorgang auch für den Empfänger genauso zufriedenstellend ausfällt, ist eine völlig andere Frage. "Hier steht kein Pronomen und es ist auch nicht erkennbar, dass dies die Antwort auf eine Frage ist, so dass jeder Muttersprachler das als Aussage der ersten Person versteht." ist ja keine grammatische Regel, sondern eine pragmatische Auslegungsstrategie für die Perzeption. Und dass "es [...] auch nicht erkennbar [ist], dass dies die Antwort auf eine Frage ist" ist ja das Problem hier. Keiner weiß genau, in welchem Kontext diese Äußerung eingebettet ist. Rein grammatisch haben wir keine konkrete Handhabe, so dass wir als Hörer/Leser pragmatisch annehmen müssen, da der Sprecher/Schreiber ja nicht greifbar ist. Und ob die Leser/Hörer mit ihrer Auslegungsstrategie tatsächlich im Sinne des Sprechers/Schreibers richtig liegen, weiß auch keiner. Das nehmen wir eben letztlich nur an. Und bei isolierten Einzelsätzen haben wir nun mal keinen weiteren Kontext. Was den Fragesatz betrifft, kann man auch allein durch die steigende Intonation hinkriegen: Aさん、元気にしてる?Wir müssen eine klare Übereinkunft darüber haben, ob wir, wenn wir Beispielsätze in Isolation erstellen, die angenommene Kommunikationssituation eher aus der Perspektive des Produzierenden (Sprecher/Schreiber) oder aus der des Wahrnehmenden (Hörer/Leser) beschreiben und ob wir eher eine schriftliche Kommunikation oder eine mündliche als Kontext nehmen. Die Produktionsgrammatik und die Perzeptionsgrammatik sind nicht deckungsgleich, was für das Jp. in einem besonderen Maße gilt, da unter anderem die Frage nach der Thema-Rhema-Struktur und die pragmatischen Annahmen die Formen von Sätzen sehr sehr stark beeinflussen. Manchmal viel stärker, als es einem lieb ist. Was die Auslegungsvariante 2 betrifft, gibt es dafür das Indefinitpronomen "man", also "Es geht einem X gut."
Du schreibst: "Für den Sprecher/Schreiber ist naturgemäß immer klar, was er mit seiner Äußerung meint, für den Hörer/Leser aber nicht." In diesem Fall (d.h. bei deinem Satz, den du geschrieben hast!) bezeifle ich, dass dem Schreiber klar ist, was er sagt." Der Sprecher/Schreiber bietet nämlich immer so viel Information, dass auch dem Hörer klar ist, was er meint, ansonsten würde ja keine Kommunikation zustande kommen oder eine Rückfrage würde sich aufdrängen. Hier steht kein Pronomen und es ist auch nicht erkennbar, dass dies die Antwort auf eine Frage ist, so dass jeder Muttersprachler das als Aussage der ersten Person versteht. Es besteht also kein Anlass, "Es geht mir gut." durch etwas anderes zu ersetzen. Dein Beispiel müsste eigentlich Aさん(は)元気にしてるの/かしら/でしょうか oder ähnlich heissen. Hier ist das Subjekt in der Frage explizit genannt, so dass es in der Antwort weggelassen werden kann, die dann selbstverständlich mit "er usw." übersetzt werden muss. Sollen andere Kontexte berücksichtigt werden, müsste man das in 1. Es geht mir gut. und 2. Es geht X gut. aufteilen.
Da hat sie teilweise recht! Allerdings kann es in beiden Bedeutungen verwendet werden.
Siehe Kommentar zu 開けっ放しの性格. Bevor deine Frau nun einwendet, dass dies schlechtes Japanisch sei, sollte sie bedenken, dass selbst 夏目漱石 開けっ放し in diesem Sinn verwendet: 「千代子の様子は何時もの通り開けっ放しなものでした。」(彼岸過迄、1912)
Deine Frau hätte korrekterweise folgendes sagen müssen: "Ich kenne den Ausdruck nicht.” Daraus kann man nicht schliessen, dass es den Ausdruck nicht gibt, selbst wenn das ich eine Muttersprachlerin ist! Z.B. findet er sich in 文芸春秋、第 43 巻、第 9~10 号、216頁 (「喋ったり、笑ったりしているうちに、トラさんの明けっ放しの性格と、無類 ...」)und in weiteren Publikationen, die durch die Suche bei Google Books leicht gefunden werden können.
Meine Frau (Japanerin / Kobe) meint, 明けっ放しの verwendet man nur für Dinge: 明けっ放しの窓 =offenes Fenster. Als Übersetzung hier schlage ich vor: "offenstehen, offenlassen, Offenheit (für Dinge)". Die Worte "freimütig; geradeheraus; aufrichtig", die sich auf Menschen beziehen, seien auf jeden Fall falsch.
Meine Frau (Japanerin / Kobe) meint, den Ausdruck gibt es nicht. Der Eintrag wäre zu streichen.
Meine Frau (Japanerin / Kobe) meint, die Übersetzung "offener Mann m; freimütiger Mann m" sei falsch. Richtig sei: 明けっ放しの男 = "Mann mit offenstehender Hose (absichtlich oder unabsichtlich)".
ohne Zweckbindung zur Verfügung gestellter Geldbetrag in unbestimmter Höhe 金額をはっきり示さず,無造作に与えるおかね。つかみがね。oder 金額の総額や算出根拠などを明示しないままに、漠然と与えるお金のこと。「つかみがね」とも「つかみきん」とも読む。(http: //www.weblio.jp/content/掴み金) Wenn die "wörtliche" Bedeutung überhaupt gebräuchlich sein sollte, dann "Handvoll", da m.E. univerbiert.
Näheres siehe z.B. Toiletten in China (https: //de.wikivoyage.org/wiki/Toiletten_in_China)
die Kosten reinholen Die anderen beiden Einträge もとを取る und 元をとる können doch gelöscht werden, da nur Schreibvarianten
dominieren; in den Schatten stellen; besiegen
sich lohnen
sich rentieren