Wäre "niedergelassene" nicht besser als "ansässige"? Eijû bedeutet unbefristeter Aufenthalt, ansässig sein heißt nur dass man irgendwo eine längere Zeit wohnt.
Wer eine "Niederlassungserlaubnis" in Deutschland hat, der braucht nicht mehr zu der örtlichen Ausländerbehörde hinzugehen, weil er sich unbefristet in Deutschland aufhalten darf. Die "Niederlassungserlaubnis" ist der höchste Aufenthaltstitel, den ein in Deutchland lebender Ausländer erhalten kann. Eine Stufe drüber gibt es m.W. noch die "Einbürgerung". Die mögliche Reihenfolge ist, wenn ich mich recht erinnere wie folgt: "Aufenthaltserlaubnis/Aufenthaltsgenehmigung" -> "Aufenthaltsberechtigung" -> "Niederlassungserlaubnis" -> "Einbürgerung". Zu berücksichtigen wäre natürlich auch die Frage, ob der Betroffene branchenmäßig eingeschränkt und befristet arbeiten darf oder ob er ohne jede Einschränkung unbefnicht arbeiten bzw. gewerblich tätig werden darf, weil die Arbeitsgenehmigung in der Regel an dem jeweiligen Aufenthaltstitel gekoppelt ist.
Niedergelassener, dauerhaft Ansässiger (rechtsw.), ein Aufenthaltstitel des japanischen Einreisegesetzes, welcher ausländische Staatsbürger zum unbefristeten Aufenthalt in Japan berechtigt (engl.: permanent resident). Ähnlich der Niederlassungserlaubnis im deutschen Recht.
Teijûsha ist ein regulärer Aufenthaltstitel (zairyû shikaku) im japanischen Einreisegesetz. Die Länge für den Aufenthalt legt der Justizminister individuell fest. Anspruch auf einen solchen Titel haben z.B. Menschen mit japanischen Vorfahren. Die englische Übersetzung des Begriffes lautet "long-term resident". Die Übersetzung sollte um "längerfristig Wohnhafter" mit dem Verweis, dass es sich um einen Begriff aus dem Rechtswesen handelt, ergänzt werden.
Teijû kyoka bedeutet Erlaubnis zum längerfristigen Aufenthalt. Die Länge für die Aufenthaltsberechtigung teijû (japanisches Einreisegesetz) legt der Justizminister individuell fest. Eine Niederlassungserlaubnis ist ein Begriff aus dem deutschen Recht. Mit einer Niederlassungserlaubnis geht ein unbefristeter Aufenthalt von ausländischen Staatsbürgern in Deutschland einher. Die Übersetzung stimmt also nicht teijû = befristet, Niederlassung = unbefristet. Generell aber ist es problematisch Begriffe, die nur im japanischen Recht existieren, mit einem Begriff, der nur im Deutschen Recht existiert zu übersetzen. Ferner kommt der Bergriff teijû kyoka zusammen geschrieben im japanischen Recht nicht vor, teijû ist ein regulärer Aufenthaltstitel (zairyû shikaku) was von einer ausnahmsweise erteilten Aufenthaltserlaubnis (taizai kyoka) zu unterscheiden ist. Vorschlag: den Begriff löschen oder mit längerfristige Aufenthaltserlaubnis übersetzen.
「て」(見_て)や「で」(読ん_で)は、「接続助詞」と呼ばれる品詞でしょう。「助詞」が接尾辞と見られるかどうかは、存じません。
Gilt "te/de" nach dem Verbstamm "X mashi-" etwa als flexivisch? Das Ding funktioniert doch konjunktional in Verbindung mit dem, was folgt: X te, おめでとう oder was auch immer. Selbst wenn das Zeug als Suffix angesehen wird, müsste genau genommen notiert werden: X-te, Y
?
Wenn dies doch kein Scherz ist, dann aber "akemashi_te" "te" ist eine Konjunktion, oder (X te Y)
Die Eintraege bei Wadoku sollten einheitlich (naemlich 行(な)う) sein. Jetzt gibt es: 行う, 行なう und 行(な)う.
Oder auch schlichter: "sehr gut" Segmentierung: "metcha ii"
Niemand hier behauptet, dass die Schreibweise 行う falsch sei, oder? Jenseits der Mutmaßung, ob die Menschen, welche die Schreibweise 行なう verwenden, "gebildet" sind oder nicht, ist auch diese Schreibweise richitig im Gegensatz zu folgender Behauptung "Okurigana ist falsch! Richtig ist 行う。".
Wichtig ist das "許容" (und das gilt primaer fuer den schulischen Gebrauch), das anzeigt, dass die kuerzere Form eigentlich den Regeln entspricht. Die laengere Schreibweise ist eine Modifikation aufgrund der aktuellen Schreibweise.
@Editoren: Was kann man machen, wenn eine längere Phrase mehr als einen Wortakzent hat wie hier? "chíshiki wo shiiréru" oder wenn eine intonatorische Grenze innerhalb eines Kompositums verläuft wie "zén-shushō", so dass es dort mit dem intonatorischen Ton wieder hinaufgeht (hier: einmal runter wegen Wortakezent und dann einmal rauf wegen Intonation)? In solchen Fällen müssen wir zum einen mehrere Akzente (Tongefälle) und zum anderen mehr als einen Tonanstieg markieren können.
Hierzu s. 「許容 次の語は,( )の中に示すように,活用語尾の前の音節から送ることができる。表す(表わす) 著す(著わす) 現れる(現われる) 行う(行なう) 断る(断わる) 賜る(賜わる)」 unter 送り仮名の付け方: http: //www.mext.go.jp/b_menu/hakusho/nc/k19730618001/k19730618001.html
@Rainer: Danke für den Hinweis!
Wirklich? Hast du entsprechende Belege dafür?
andere Bedeutung: etwas lernen, das später nützlich sein kann?
Das ist genau die Konstruktion, die z.B. Shibatani und andere als "postsyntactic compound" bezeichnen. Wenn man nur die Formseite betrachtet, sieht es so aus wie ein Kompositum, aber es hat auch eine phrasale (hier Adverbial + Verb) Komponente, die im Dt. leider nicht angemessen ausgedrückt werden kann. Dies gilt auch bei Konstellationen wie 無事終了後 usw. Das sollte man immer im Hinterkopf haben.
@Pluie: Daran habe ich nicht gedacht; danke für den Hinweis! 履き心地の良い ist wohl attributiv (im Vergleich zu z.B. Xは履き心地_が_良い)Daher müsste in der Partizipalform "angenehm zu trag-end" heißen; "zu tragen (sein)" ginge nur, wenn die jp. Phrase prädikativ zu gebrauchen wäre.
Wusste ich doch schon immer, dass die Asahi Shimbun ungebildet ist, schreiben sie doch fallweise auch 行なう.
Gebildete schreiben 行う und nicht 行なう。
Die Kanji fehlen noch.
Primaer ist damit das Stueck Stoff gemeint und erst sekundaer die Nummer. Es muss nicht immer eine Nummer sein, sondern auch der Name eines Teams usw. kann darauf stehen.
Die Domaene ist falsch. 酔っ払い運転 ist umgangssprachlich. Der in den Rechtswissenschaften gebrauchte Begriff ist 飲酒運転。
'Portofrei' ist immer noch falsch, siehe: www.post.japanpost.jp/fee/how_to_pay/separate_pay/index.html
Wird heute kaum noch mit ・(中黒) geschrieben.
Wird heute kaum noch mit ・(中黒) geschrieben.
Ja, das ist eine Phrase. Die jetzige Zuordnung (N.) beruht auf dem Irrtum, dass alles, was mit Kanji geschrieben wird, ein Nomen sein muss.
Sicher, dass es nur Schuhe sind? "haku" kann man auch Hosen
"bequem; komfortabel": ja, aber bezogen explizit auf ein "Schuhwerk" Diese Spezifikation ist selbst bei "angenehm zu tragen" erforderlich, denn auch Kleidungsstücke "trägt" man, und wenn sie bequem sind, dann sind sie 着_心地の良いX
Das Gebiet lässt sich wohl noch stärker eingrenzen: Yonezawa (米沢)
Bsp. Satzakzent auf 1 (dóryoku ga mukuwareru)
Die Bemühungen zahlen sich aus/machen sich bezahlt.
ドイツで「Baumarkt」と呼ばれるものは、日本で言う「ホームセンター」だよ。昔流に言えば「日曜大工店」。金物屋で売られている物もホームセンターで入手できるとしても、それはまた別の話。それはそれ、これはこれ。
Weg mit dem _e: Fußchirurg_e Ich habe mich vertippt, Sorry!
Hierher gehört wohl auch "Podiater" im eingedeutschten Sinne
Die Definition für "Podiater" scheint sehr eng: "so genannte Podiater, Ärzte, die sich auf "Fußchirurgie" spezialisiert haben.". Also ist Podiater ein alternativer Begriff für "Fußchirurg"
Sorry, "Med", nicht "Bot."
kansai-dial. "Es geht so." nach vorne stellen und alles andere in Klammern setzen