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Das WaDoku-Wörterbuch ist das mit großem Abstand umfassendste und aktuelles aktuellste japanisch-deutsche Wörterbuch. Es enthält zurzeit (Mai 2008) über 110.000 Stichwörter und insgesamt knapp 260.000 Datensätze.

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Die Wörterbuch-Daten sind in verschiedenen Formaten und Versionen zugänglich - online z.B. unter <http://wadoku.de/Image Removed>, als Download in verschiedenen Formaten für die Verwendung in bestimmten Wörterbuch-Programmen oder als Datenbank-Laufzeitprogramm. Es gibt vielfältige Kooperationen mit anderen Projekten. Die WaDoku-Daten werden etwa in JMdict <http://www.csse.monash.edu.au/~jwb/j_jmdict.htmlImage Removed>, Papillon-Projekt <http://www.papillon-dictionary.org/Image Removed>, Reading-Tutor <http://language.tiu.ac.jp/index_g.htmlImage Removed>, w3dict <http://wadokujt.w3dict.com/Image Removed> und POPjisyo <http://www.popjisyo.com/WebHint/Portal_e.aspxImage Removed> verwendet

Da die Daten elektronisch vorliegen, ist es möglich, auch die deutsche Seite zu durchsuchen. Dadurch wird das Wörterbuch allerdings noch kein richtiges deutsch-japanisches Wörterbuch. Es war bislang zum Beispiel nicht die Absicht, den gesamten deutschen Wortschatz abzudecken. Japanische Nutzer werden weiter Informationen zur Grammatik, zur Aussprache oder zu Verwendungsweise deutscher Wörter vermissen.

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Bei der Recherche zu seiner Dissertation über japanische Zukunfstforschung Zukunftsforschung und Zukunftsplanung stand Ulrich Apel vor dem Problem, dass die existierenden japanisch-deutschen Wörterbücher die damit zusammenhängenden Themengebiete wie aktuelle Soziologie oder Zukunftstechnolgien Zukunftstechnologien nicht abdeckten.

Das nach wie vor neueste und mit über 50.000 Stichwörtern halbwegs umfassende gedruckte japanisch-deutsche Sprachwörterbuch - das "Wörterbuch der deutschen und japanischen Sprache - Japanisch-Deutsch" von Robert Schinzinger et al., verlegt bei Sanshusha - ist bereits 1980 erschienen. Das bedeutet, dass Computertechnologie und andere moderne Technikfelder weitgehend fehlen - nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für die Forschung über Japans Zukunft.

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1999 konnten Nutzer erstmals Laufzeit-Datenbanken von einem Server der Universität Osaka herunterladen, und es gab wenig später eine erste Online-Version der Datenbank. Im selben Jahr hat Ulrich Apel das Projekt auch auf dem deutschsprachigen Japanologentag vorgestellt.2000 oder 2001

Steigender Umfang und Popularität von Wadoku seit 2000

Im Jahre 2000 richtete Thomas Latka die Webadresse "www.wadoku.de" ein. Zunächst verwies sie , die zunächst auf den von Ulrich Apel genutzten Server in Osaka verwies. Später Im Jahre 2001 wurde daraus eine eigene Wörterbuch-Seite mit Forum, Wiki und der Möglichkeit, SQL-Datenbank. Die Suche und Indizierung wurde optimiert, sowie die Möglichkeit geschaffen, bestehende Wörterbucheinträge zu kommentieren oder auch neue zu stellenEinträge vorzunehmen. In den darauffolgenden Jahren gewann die Seite immer mehr an Popularität und hatte täglich mehrere tausende Suchanfragen sowie immer mehr Vorschläge für Neueinträge erhalten, die von einem Editorenteam überprüft werden. Im Jahre 2006 kam ein Forum und 2007 auch ein Wiki dazu, das die immer größer werdende Community dazu nutzt, um sich auszutauschen und die gemeinsame Arbeit zu koordinieren.

Bei den Japanologentagen 2002 und 2006 wurden neue Ergebnisse der Arbeit am Projekt vorgestellt.

Seit 2003 ist die Umschrift mit Markierungen versehen, um korrekte Lateinumschrift nach dem Hepburn-System zu ermöglichen. Seit 2005 konnten wir für einen großen Teil der Einträge den japanischen Tonakzent markieren. 2006 und 2007 wurde die gesamte Datei strukturell überarbeitet um bessere Suche und bessere Darstellung zu ermöglichen.

Vorbilder

Natürlich gibt es für das Projekt auch Vorbilder, insbesondere das von Prof. em. Jim Breen, Monash University, 1991 initiierte edict-Projekt, ein sehr umfassendes freies japanisch-englisches Wörterbuch. Im gleichen Daten-Format und unter dem Namen "jddict" gab es auch eine japanisch-deutsche Datei, basierend auf Wolfgang Hadamitzkys "Kanji und Kana", erschienen bei Langenscheidt. Unter dem Namen "jddict" findet man heute mitunter eine Untermenge des WaDoku-Wörterbuches, nämlich die Einträge, die sowohl in edict bzw. der multilingualen Version JMdict und WaDokuJT vorhanden sind (JMdict umfasst jedoch wesentlich weniger Datensätze als WaDokuJT). Weiter sind die Daten von Wolfgang Hadamitzkys Zeichenwörterbuch "Langenscheidt Großwörterbuch Japanisch-Deutsch" 1993 auch in einer elektronischen Version namens "MacSUNRISE KanjiBank" fürs Macintosh-Betriebssystem erschienen.