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木村祥朗  様

  1. マーベラスとはじめて仕事をされたときの、経緯を教えていただけますか?また、王様物語のアイディアは、どこで思いつかれたのでしょうか?
  1. 以前の仮タイトル「Project O」は、どのような意味がありますか?
  1. 「7人(現在は6人)の侍」の他のメンバーは、どういった経緯で集められたのでしょうか?また、彼らを選んだ理由や、チームに招くにあたって、どのようにお声をかけられたのでしょうか?
  1. 和田康広氏からのゲームデザインのリクエストは、実際どのようなものでしたか?また、RTSを作ろうと思ったのは何故ですか?
  1. 任天堂の「ピクミン」は、王様物語のデザインにどのくらい影響を与えていますか?
  1. 前作「チューリップ」は、非常に興味深いコンセプトを持ち合わせながらも、幅広い層への浸透が難しかったかと思われますが、その経験から、どのようなことを学ばれましたか?
  1. 開発はシングとタウンファクトリーでラインが分かれているようですが、それぞれどのような作業をしているのでしょうか?また、タウンファクトリーという会社の概要をお教えいただけますか?こちらでは、あまり知られていませんので。
  1. 川口氏が、プロジェクトから離脱されたのは何故ですか?また、彼に代わり、ディレクターとなられたことで変わったことはありますでしょうか?
  1. ゲームの全体的な雰囲気を教えていただけますか?王様物語のプレーヤーに、どのような体験をしてもらいたいと思いますか?また、物語にはどのようなメッセージが込められているのでしょうか?
  1. ディレクターとして本作を制作するにあたって、2つの拠点に分かれたチームを統括しなければならないという面も含め、難しかったことは何でしょう?
  1. 開発には著名なクリエーター陣が名を連ねているようですが、王様物語には、彼らの個性などが反映されているのでしょうか?もしくは、何か一貫したビジョンをお持ちなのでしょうか?後者の場合、どのようにして目標(目指すもの)を統一されたのでしょうか?

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  1. 王様物語のプロジェクトチームに参加するに至った経緯と、本作でどのように関わっておられるかをお教えください。
  1. キャラクターデザインをするにあたって、まず何から始めて、どのように進められますか?また、最初のアイディアをどのようにして最終形態へ持っていくのでしょうか?
  1. 王様物語のキャラクターをデザインする作業で、何が最も大変だと思われますか?また、全キャラクターに共通して持たせている特徴などはありますか?
  1. 王様物語での経験は、Final Fantasy XIIの制作時と比較すると、いかがですか?
  1. 王様物語のキャラクターをデザインするにあたり、ゲームやアニメ、まんがなど他作品から影響を受けるといったことはありましたか?

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  1. 王様物語のプロジェクトチームに参加するに至った経緯と、本作でどのように関わっておられるかをお教えください。
  1. 王様物語のモンスターデザインの、最終目標は何でしたか?単純に、面白おかしい外見にしたのでしょうか?または、ゲームデザイン全体に合うように作られたのでしょうか?
  1. 神話や民族文化などから影響は受けられましたか?それとも、王様物語のモンスターは全て、完全オリジナルなのでしょうか?
  1. 北米地域のパブリッシャーであるXSEEDは、現在ユーザーのオリジナルキャラクターを募集していましたが、応募されたデザインはいかがでしたか?また、どのようにして優勝作品を実際のキャラクターにされたのでしょうか?
  1. これまでの作品、特に「Tingle RPG」など、王様物語のデザインと比較するといかがですか?

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  1. 王様物語のプロジェクトチームに参加するに至った経緯と、本作でどのように関わっておられるかをお教えください。
  1. 日本のユーザーに向けたRTSゲームを制作するにあたり、難しい点は何でしょうか?日本ではRTSはメジャーなのでしょうか?
  1. 「ピクミン」など、他のRTSゲームから影響を受けて、王様物語のデザインをされましたか?もしくは、本当に初めから構想を作られたのでしょうか?
  1. 王様物語は、どのように展開するのでしょうか?レベル分けされているのか、もしくは物語全体が一つのステージなのでしょうか?
  1. ゲームを進めると、村や村人たちはどのように変化していくのでしょうか?
  1. 王様物語はどのようなユーザー層に対して制作されているのでしょうか?また、難易度はいかがですか?

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  1. 王様物語のプロジェクトを始動する経緯と、現在どのような作業をしておられるかをお教えください。
  1. 本作品の開発チームは、どのような経緯で集められたのでしょうか?また、マーベラスにとって、皆様のような「ドリームチーム」で作品を作るというのは、日常茶飯事なのでしょうか?
  1. シングとタウンファクトリーという、別拠点で進行する開発チームを統括することは、どのくらい難しいことなのでしょうか?
  1. シモムラ・ヨウコ氏のサウンドトラックについてお聞きしたいのですが、製品版には、PVに使用されていたようなクラシック音楽が含まれるのでしょうか?

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Überblick über das WaDoku-Projekt und statistische Daten dazu

Das WaDoku-Wörterbuch ist das mit großem Abstand umfassendste und aktuellste japanisch-deutsche Wörterbuch. Es enthält zurzeit (Mai 2008) über 110.000 Stichwörter und insgesamt knapp 260.000 Datensätze.

Ein Großteil der Daten sind also Ableitungen, Komposita, Verwendungsbeispiele, Beispielsätze, Sprichwörter und so weiter. Solche Datensätze sind per Datenbankrelation fest bestimmten Stichwörtern zugeordnet.

Eine besondere Schwierigkeit des Japanischen für Wörterbücher ist die große orthografische Varianz - also die Tatsache, dass dasselbe „Wort" auf bis zu zehn oder mehr unterschiedliche Weise geschrieben werden kann, die alle korrekt sind. Nur ein Teil dieser Varianten lässt sich durch klare Regeln erfassen. Das Projekt legt daher großen Wert darauf, die übliche Varianten in die Datei aufzunehmen, weil sonst Abfragen zu keinem Ergebnis führen, obwohl der gesuchte Eintrag eigentlich da ist bzw. Abgleich mit anderen Wörterbüchern erschwert wird. Für die 260.000 Datensätze gibt es knapp 350.000 unterschiedliche Schreibungen.

Es werden etwa 300.000 unterschiedliche Bedeutungen der japanischen Einträge erläutert und über 460.000 Übersetzungsvorschläge dafür angeboten.

Viele Online-Wörterbücher stellen einer Schreibung der Quellsprache genau eine Übersetzung der Zielsprache gegenüber. Wenn man einen solchen Ansatz auf die Daten des WaDoku-Wörterbuches übertragen würde, käme man auf über 730.000 solcher Paare.

Bei mehr als 60.000 Datensätzen ist das Fachgebiet der Einträge angegeben. Knapp 20.000 Datensätze verweisen auf andere Datensätze, z.B. weil diese Synonyme oder Antonyme sind, eine andere Aussprache der angegebenen Schreibung aufführen oder eine andere japanische Transkription eines Fremdwortes angeben. Je nach Datenformat sind diese Verweise als Sprungverweis anzuklicken.

Etwa 200 Datensätze verweisen auf Bilddaten. Unsere Bilddaten liegen im SVG-Format (Scalable Vector Graphics) vor und sind bei entsprechender Ausgabe ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößerbar.

Für alle Datensätze gibt es Umschrift der Aussprache in japanischer Silbenschrift und in lateinischer Schrift. Lateinische Transkription ist in verschiedenen Stilen möglich. Die Kana-Umschrift ließe sich relativ leicht auch als Furigana (Ruby) darstellen.

Die Wörterbuch-Daten sind in verschiedenen Formaten und Versionen zugänglich - online z.B. unter <http://wadoku.de/>, als Download in verschiedenen Formaten für die Verwendung in bestimmten Wörterbuch-Programmen oder als Datenbank-Laufzeitprogramm. Es gibt vielfältige Kooperationen mit anderen Projekten. Die WaDoku-Daten werden etwa in JMdict <http://www.csse.monash.edu.au/~jwb/j_jmdict.html>, Papillon-Projekt <http://www.papillon-dictionary.org/>, Reading-Tutor <http://language.tiu.ac.jp/index_g.html>, w3dict <http://wadokujt.w3dict.com/> und POPjisyo <http://www.popjisyo.com/WebHint/Portal_e.aspx> verwendet

Da die Daten elektronisch vorliegen, ist es möglich, auch die deutsche Seite zu durchsuchen. Dadurch wird das Wörterbuch allerdings noch kein richtiges deutsch-japanisches Wörterbuch. Es war bislang zum Beispiel nicht die Absicht, den gesamten deutschen Wortschatz abzudecken. Japanische Nutzer werden weiter Informationen zur Grammatik, zur Aussprache oder zu Verwendungsweise deutscher Wörter vermissen.

Wir arbeiten daran, auf der deutschen Seite z.B. Ergänzungen vorzunehmen, die besonders für japanische Muttersprachler interessant sind, und wir versuchen, eine bessere deutsch Suche zu erreichen.

Beginn des Wörterbuch-Projektes im Frühjahr 1998 und Motivation dazu

Bei der Recherche zu seiner Dissertation über japanische Zukunftsforschung und Zukunftsplanung stand Ulrich Apel vor dem Problem, dass die existierenden japanisch-deutschen Wörterbücher die damit zusammenhängenden Themengebiete wie aktuelle Soziologie oder Zukunftstechnologien nicht abdeckten.

Das nach wie vor neueste und mit über 50.000 Stichwörtern halbwegs umfassende gedruckte japanisch-deutsche Sprachwörterbuch - das "Wörterbuch der deutschen und japanischen Sprache - Japanisch-Deutsch" von Robert Schinzinger et al., verlegt bei Sanshusha - ist bereits 1980 erschienen. Das bedeutet, dass Computertechnologie und andere moderne Technikfelder weitgehend fehlen - nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für die Forschung über Japans Zukunft.

Die Originalfassung von Kinji Kimuras "Großes Japanisch-Deutsches Wörterbuch", erschien 1937. Das Buch wird seither ohne inhaltliche Veränderung gedruckt. Auch wenn es mit knapp 60.000 Lemmata etwas umfassender als das Schinzinger-Wörterbuch ist, ist es für Forschung über ein aktuelles Thema keine Alternative.

Bei japanisch-englischen Wörterbüchern ist die Situation nicht wesentlich besser. Einige mittelgroße Wörterbücher werden regelmäßig aktualisiert. Aber ein großes Wörterbücher wie das Shinwaei Daijiten von Kenkyusha erfuhr auch erst 2004 nach 30 Jahren eine komplette Aktualisierung. Zu diesem Zeitpunkt war das oben erwähnte Dissertationsprojekt schon längst erfolgreich abgeschlossen.

Ulrich Apel begann also zunächst ein Glossar für Terminologie der Zukunftsforschung anzulegen. Weil eine Textdatei nach sehr kurzer Zeit nicht mehr sonderlich befriedigend war, war der Umstieg auf das Datenbank-Programm FileMaker einer der wichtigsten Schritte zum heutigen Wörterbuch. Die legendär einfache und trotzdem mächtige Programmierung von Datenbanken mit dieser Software erleichterte Arbeit an den Daten und ermöglichte eine sehr einfache Veröffentlichung der Daten zum Download und als Online-Version.

1999 konnten Nutzer erstmals Laufzeit-Datenbanken von einem Server der Universität Osaka herunterladen, und es gab wenig später eine erste Online-Version der Datenbank. Im selben Jahr hat Ulrich Apel das Projekt auch auf dem deutschsprachigen Japanologentag vorgestellt.

Steigender Umfang und Popularität von Wadoku seit 2000

Im Jahre 2000 richtete Thomas Latka die Webadresse "www.wadoku.de" ein, die zunächst auf den von Ulrich Apel genutzten Server in Osaka verwies. Im Jahre 2001 wurde daraus eine eigene Wörterbuch-Seite mit SQL-Datenbank. Die Suche und Indizierung wurde optimiert, sowie die Möglichkeit geschaffen, bestehende Wörterbucheinträge zu kommentieren oder auch neue Einträge vorzunehmen. In den darauffolgenden Jahren gewann die Seite immer mehr an Popularität und hatte täglich mehrere tausende Suchanfragen sowie immer mehr Vorschläge für Neueinträge erhalten, die von einem Editorenteam überprüft werden. Im Jahre 2006 kam ein Forum und 2007 auch ein Wiki dazu, das die immer größer werdende Community dazu nutzt, um sich auszutauschen und die gemeinsame Arbeit zu koordinieren.

Bei den Japanologentagen 2002 und 2006 wurden neue Ergebnisse der Arbeit am Projekt vorgestellt.

Seit 2003 ist die Umschrift mit Markierungen versehen, um korrekte Lateinumschrift nach dem Hepburn-System zu ermöglichen. Seit 2005 konnten wir für einen großen Teil der Einträge den japanischen Tonakzent markieren. 2006 und 2007 wurde die gesamte Datei strukturell überarbeitet um bessere Suche und bessere Darstellung zu ermöglichen.

Vorbilder

Natürlich gibt es für das Projekt auch Vorbilder, insbesondere das von Prof. em. Jim Breen, Monash University, 1991 initiierte edict-Projekt, ein sehr umfassendes freies japanisch-englisches Wörterbuch. Im gleichen Daten-Format und unter dem Namen "jddict" gab es auch eine japanisch-deutsche Datei, basierend auf Wolfgang Hadamitzkys "Kanji und Kana", erschienen bei Langenscheidt. Unter dem Namen "jddict" findet man heute mitunter eine Untermenge des WaDoku-Wörterbuches, nämlich die Einträge, die sowohl in edict bzw. der multilingualen Version JMdict und WaDokuJT vorhanden sind (JMdict umfasst jedoch wesentlich weniger Datensätze als WaDokuJT). Weiter sind die Daten von Wolfgang Hadamitzkys Zeichenwörterbuch "Langenscheidt Großwörterbuch Japanisch-Deutsch" 1993 auch in einer elektronischen Version namens "MacSUNRISE KanjiBank" fürs Macintosh-Betriebssystem erschienen.