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Topisches Sozialsystem
Die Einführung der japanischen Lehre vom Ort in die Systemtheorie und deren Konsequenzen für eine Theorie sozialer Systeme.

Autor: Thomas Latka
Veröffentlicht im Carl-Auer Verlag Heidelberg 2003.

Klappentext:
Immer mehr Phänomene des Lebens verlangen nach Erklärungen, die sich um den Begriff des Feldes zentrieren. In der Medizin sind homöopathische 'Feld-Informationen' in Hochpotenzen ebenso erklärungsbedürftig wie das kinesiologische Feld des Körpers. Auch in der systemischen Psychotherapie spricht man von einem 'wissenden Feld' einer sozialen Gruppe, das sogar über Stellvertreter erfahren werden kann.
Um diese wie auch viele andere 'Feld-Phänomene' des Lebens zu verstehen, bietet sich der Blick auf eine Kultur an, die sich selbst als 'Kultur des Feldes' beschreibt. Nicht nur in der japanischen Philosophie, sondern auch in der japanischen Sozialpsychologie hat der Begriff des Feldes und Ortes (ba/basho) von jeher eine zentrale Rolle inne.
Dieses Buch tritt an, diese reiche Tradition der feldhaften, topischen Geistesgeschichte aufzunehmen und dadurch die westliche Systemtheorie zu bereichern. Es will den Begriff des Feldes und Ortes rehabilitieren und die bereits bestehende Verengung in d er westlichen Systemtheorie konstruktiv auflösen.

Rezension zu diesem Buch
Ein sehr gelungenes, intensives Buch, das in eine grundsätzlich neue Richtung führt und gerade im strategischen Organisationskontext zu einem zentralen Thema werden kann.
Liane Schülke (Lernende Organisationen, Jänner/Februar 2005 Nr. 23)

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2 Kommentare

  1. Lehrling sagt:

    Der Link hier funktioniert nicht.

  2. tom sagt:

    Danke für den Hinweis, jetzt geht er (Lächeln)